Pressefreiheit

…. und wenn linke Gewalt nicht links sein darf!

Im direkten Nachgang zum brutalen Angriff am 01. Mai in Berlin auf das ZDF Kamerateam ist die Empörung groß. Zwanzig vermummte Personen schlugen mit Eisenstangen auf die ZDF-Mitarbeiter ein und verletzten diese zum Teil schwer. Dabei waren die Filmaufnahmen bereits im Kasten, man wollte zurück zu den Fahrzeugen, Feierabend machen.

Das Filmmaterial dokumentierte eine Demonstration gegen die Freiheit beschränkenden Corona-Regeln, an der (Zitat auszugsweise)

“ auch Rechtspopulisten und Anhänger von Verschwörungstheorien teilgenommen hatten“.

Falsche Tätergruppe

Wie sich nach der vorläufigen Festnahme von sechs Tatverdächtigen und ersten Ermittlungen dann herausstellte, hatte man (im Kontext) tatsächlich die “falsche Tätergruppe“ verdächtigt und öffentlich inkriminiert.

Nach ersten bekannten kriminalpolizeilichen Erkenntnissen konnte dieser Verdacht jedenfalls ausgeräumt werden.

Terrormiliz Antifa

In Unkenntnis der Öffentlichkeit erhärtet sich nun Tatverdacht, dass der Angriff aus dem linksextremen Umfeld erfolgte. Der Modus Operandi entspricht dem der lokal agierenden Terrormiliz Antifa:

Der Polizei und den politisch Machtausübenden bestens bekannt, staatlich finanziert, strategisch trotz innenpolitischer Gefährdung im “ Kampf gegen rechts “ geduldet…

und von den Medien, so auch der Aachener Lokalpresse (AZ/AN) hintergründig beschwiegen.

Auch der Aachener Zeitungsverlag verzichtet auf eigene, investigative Recherchen zu den politisch motivierten Gewalttätern. Warum auch journalistisch aufklären, wenn das Ergebnis nicht ins linksideologische Weltbild passt?

Stattdessen bedient man sich der landesweiten Presseveröffentlichung des regierungstreuen Evangelischen Pressedienstes (epd), zeigt sich empört über die Gewalt, ist entsetzt über den Angriff auf die Pressefreiheit, bedient sich sogar einer tatverwässernden Fensterrede des Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD):

“ Aber egal, ob rechts, links oder sonst wie motiviert, Gewalt gegen Medienvertreter ist durch nichts zu rechtfertigen.“

Eigentlich hat er ja Recht, der Senator. Aber in diesem Zusammenhang wäre es zielführend und der aufklärenden Öffentlichkeitsarbeit dienlich gewesen, Ross und Reiter zu benennen.

 Der Angriff kam nicht von rechts

Bei den politisch motivierten Gewalttätern handelt es sich offenkundig um die gleichen Leute, die -wie bereits gesagt- staatlich subventioniert werden, auf Staats-, Gewerkschafts- oder Kirchenkosten in Bussen zu Demonstrationen gekarrt werden. Oder konkreter gesagt:…  zu Gegendemonstrationen gekarrt werden, wenn (beispielhaft) AfD oder Pegida- Veranstaltungen gestört oder gänzlich verhindert werden sollen.

Es sind linke Straftäter, die Streifenwagen in Brand setzen, Polizisten mit Steinen bewerfen, AfD- Politiker angreifen, deren Familien bedrohen und deren Häuser beschmieren.

Jetzt hat es ein Fernsehteam des ZDF getroffen, Mitarbeiter der öffentlich- rechtlichen Sendeanstalt, welche vom Steuerzahler zwangssubventioniert wird.

Das eigentlich Undenkbare, ja Unmögliche ist nun eingetreten:

Linksradikale greifen das Medium an, dass ihnen seit Jahren mit wohlwollender Berichterstattung den Rücken freihält, selbst schwere Gewalttaten verschweigt oder relativiert. Über die Motive mag man rätseln.

Vielleicht sind die Fernsehmacher den politisch Begünstigten nicht links genug?

Fest steht: Wären die Gewalttäter dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen, würden die empörten Journalistenverbände aus allen Rohren schießen, der Polizei Rechtslastigkeit vorwerfen, Untersuchungsausschüsse und mehr Geld im Kampf gegen rechts fordern.

Stattdessen empört man sich über “die feigen Täter“ und verfällt in Selbstmitleid ob des nicht zu rechtfertigenden Überfalls auf Journalisten.

In Ablehnung jeglicher Gewaltanwendung wünsche ich den malträtierten ZDF- Mitarbeitern baldige Genesung und zukünftig eine schmerzfreie Zeit.

Die Pressefreiheit ist (wie alle anderen Freiheitsrechte) grundgesetzlich geschützt. Sie ist Grundvoraussetzung einer fairen und objektiven Berichterstattung.

Von daher wünsche ich allen journalistisch Tätigen im Pressebereich:

Nutzt die Pressefreiheit, seid offen für Meinungsfreiheiten Andersdenkender, seid alleine der Wahrheit in freier Selbstbestimmung verpflichtet, frei von politischen Sachzwängen und finanzieller Verlockungen.

Die halbe Wahrheit ist meistens eine ganze Lüge.